Der verkaufte Großvater

Inhalt

Der Großvater auf dem Hof des Kreithoferbauern, scheint es darauf angelegt zu haben, Unruhe zu stiften: Er piesakt die Magd Zenz, die darauf kurzerhand kündigt, genauso, wie dem Bauern selber, dessen Sohn Lois oder auch einmal die Katze. Da scheint es dem Kreithofer ganz recht, als ihm der gewiefte Viehhändler Haslinger den Großvater abkaufen will, zumal er mit dem Erlös seine drückenden Schulden begleichen könnte. Der Haslinger will den Großvater natürlich „nur“, damit dieser es bei ihm und seiner Frau Nanni besser haben sollte. Lois verdingt sich bei Haslinger, der ihn nicht kennt, als Knecht, um Ev, die Tochter seines Brotgebers, näher kennen zu lernen und auch Zenz verschlägt es auf den Haslingerhof. Haslinger, in der Meinung, sich mit dem Großvater einen Hausbesitzer eingehandelt zu haben, verwöhnt diesen von vorne bis hinten, um einmal das Erbe des Alten anzutreten. Als dann durchsickert, dass dieser nur ein Habenichts ist, wendet sich das Blatt, und der Großvater muss all seine List aufwenden, um dem verschlagenen Haslinger das Handwerk zu legen, und nebenbei auch das junge Paar glücklich zu vereinen.